XXIO Prime Eisen
Normaler Preis €1.499,00
Die Eisen von XXIO Prime sind für Spieler konstruiert, die Schwierigkeiten damit haben hohe Schlägerkopfgeschwindigkeiten zu erzeugen und maximale Unterstützung in jeglicher Hinsicht benötigen. Kurz gesagt: kaum ein anderes Eisen macht das Spiel so einfach und bequem wie XXIO Prime.
Das liegt zum einen an den absolut leichten Schäften, die je nach Flex zwischen 43,5g und 46,5g variieren. Zusammen mit den leichten Köpfen resultiert dies in einem Schwunggewicht von C7, was definitiv mit das leichtes Herren- und Senioren-Schwunggewicht auf dem Markt ist.
Ein leichtes Schwung- und Gesamtgewicht bedeutet vor allem, dass Sie den Schläger besonders leicht bewegen können. Das sorgt letztendlich für höhere Schlägerkopf- und damit auch Ballgeschwindigkeiten.
Des Weiteren sind die Schäfte der XXIO Prime Serie sehr weich und unterstützen den Launch so gut es geht. Durch die zweischalige Konstruktion erreichen die Eisen außerdem hohe Ballgeschwindigkeiten und holen so tatsächlich das Maximum aus limitiertem Einsatz heraus.
Was die Schaftlänge angeht sind die XXIO Prime Eisen im Standardbereich angesiedelt (auch wenn es einen solchen Standard im Prinzip nicht gibt). Das bedeutet, das Eisen 7 ist mit 37.25" nicht länger als üblich. Beim Driver setzt XXIO ja bekanntlich auf deutlich längere Schäfte - was bei den Eisen nicht der Fall ist. Unter anderem deshalb ist auch das Schwunggewicht noch einmal ein gutes Stück leichter als bei Driver, Hölzer und auch Hybrid.
Wir empfehlen die XXIO Prime Eisen an Spieler, die von leichtem Gewicht profitieren. Hier gibt es derzeit keinen Hersteller, der insgesamt noch leichter baut und wirklich alle Komponenten darauf ausrichtet und im eigenen Haus fertigt. Die XXIO Prime SP-1200 Schäfte gehören zu den leichtesten Eisenschäften für Herren und Senioren und sind noch dazu spürbar weich. Letzteres ist wiederum dann wichtig wenn es um einen optimalen Launch geht. Kurz gesagt: mit diesen Schäften fällt es leichter den Ball in die Luft zu befördern und auf mehr Carrylängen zu kommen.
Der XXIO Prime Eisensatz ist von Eisen 5 bis Sand-Wedge erhältlich wobei das Eisen 5 schon bei 22° startet und tatsächlich nicht für jeden Spielertypen geeignet ist. Die meisten Spieler setzen lieber auf Hybrids anstatt auf lange Eisen und starten ihren Satz eher ab Eisen 6 mit 25°. Auch das Sand-Wedge des XXIO Prime Satzes ist nicht für jeden Spieler ratsam weil es das Spiel rund ums Grün etwas einschränkt. In den meisten Fällen endet ein Eisensatz bei einem A-Wedge mit 48° und wird dann noch mit einem oder zwei passenden Wedges erweitert. Dies ist allerdings sehr individuell und Sie sollten sich hierzu beraten lassen. Deswegen empfehlen wir Ihnen auch uns immer telefonisch oder per Email zu kontaktieren oder ein Fitting zu buchen.
Standard Eisensatz von 7-PW.
Unser Test mit den XXIO Prime Eisen
Um ehrlich zu sein haben wir die Honma Beres Serie seit etlichen Jahren als absoluten Standard für leichtgewichtige und fehlerverzeihende Golfschläger angesehen. Im gleichen Segment ist allerdings auch die XXIO Prime Serie angesiedelt weswegen wir gezwungen sind diese Schläger miteinander zu vergleichen. Die Frage, die sich also stellt ist wo die Stärken und Schwächen der XXIO Prime Serie im Vergleich zu Honma Beres legen.
Honma Beres vs. XXIO Prime
Kommen wir zunächst einmal zu den Gemeinsamkeiten: Die Schlägerköpfe sind sehr ähnlich konstruiert. Es handelt sich um zweischalige Köpfe mit geschmiedeter und besonders dünner Schlagfläche. Die Sohle ist sehr breit und der MOI maximiert. Auch wird das Gewicht möglichst weit unter und hinter dem Ball positioniert - dies vereinfacht den Launch und erhöht gleichzeitig den MOI.
Ebenfalls gleich ist das Konzept der insgesamt sehr leichten Bauweise. Das Schaftgewicht variiert bei Honma Beres wie auch bei XXIO Prime zwischen 42g und 47g. Schlägerköpfe und Griffe sind bei beiden ebenfalls sehr leicht.
Einen deutlichen Unterschied gibt es jedoch bei Schaftlänge und Schwunggewicht. Die aktuelle Honma Beres Serie für 2022 und 2023 ist deutlich länger geworden, so dass das Eisen 7 bei ca. 37.75" liegt, das XXIO Prime dagegen "nur" bei 37.25".
Auch das Schwunggewicht ist bei Honma Beres mit D0 etwas schwerer als C7 bei XXIO Prime.
Kurz gesagt: Honma Beres ist bei den Eisen praktisch mit genauso leichten Komponenten gebaut, von den Schäften jedoch einen Tick länger weswegen auch das Schwunggewicht schwerer ausfüllt.
Und hier können wir bereits die erste Empfehlung aussprechen: Wer vom leichtgewichtigen Konzept überzeugt ist, aber eher etwas längere Schäfte möchte ist mit den Honma Beres sehr wahrscheinlich besser bedient. Wer jedoch "normale" Schaftlängen bevorzugt und wem das Schwunggewicht gar nicht leicht genug sein kann, sollte eher zum XXIO Prime tendieren.
Im Idealfall finden Sie übrigens in einem Fitting heraus ob Honma Beres oder XXIO Prime für Sie die bessere Wahl ist.
Unser Eindruck des XXIO Prime
Das XXIO Prime Eisen macht genau das was es soll und was man von ihm erwartet. Wir können definitiv nicht sagen, dass wir in irgendeiner Form überrascht waren. Das Gefühl im Treffmoment ist sehr angenehm, wobei das typische "Klick-Geräusch" wegen der zweischaligen Konstruktion nicht zu leugnen ist. Der Klang ist entsprechend eher etwas hell.
Das XXIO Prime Eisen verfügt über einen deutlichen Offset, der allerdings von den langen Eisen bis zu den Wedges extrem stark abnimmt. Das macht auch absolut Sinn weil Sie in den langen Eisen mehr Unterstützung beim Launch und gegen den Slice benötigen als bei den Wedges. Die Progression fällt nur etwas stärker aus als bei der meisten vergleichbaren Konkurrenz.
Wie bereits angesprochen liegt der Unterschied zu den Honma Beres vor allem in der Schaftlänge und dem Schwunggewicht. Und hier geht es vor allem um persönliche Präferenzen, die eben sehr individuell und am besten auch in einem Fitting zu bestimmen sind. Wir sind von den XXIO Prime Eisen jedenfalls sehr angetan und halten sie für absolut ebenbürtig. Sie sind definitiv mit die besten für Spieler, die extrem leichtes Gewicht und maximale Unterstützung in ihrem Spiel benötigen.