Hölzer & Hybrids

Früher war das Thema mit den Fairwayhölzern sehr einfach. Sie waren als Lücke zwischen Driver und Eisen gedacht und es gab auch nur Hölzer. Heute gibt es außerdem noch Hybrids und "Driving Iron" bzw. Eisen die sehr viel mehr Fehler verzeihen. Die Übergänge sind in alle Richtungen fließend. So gibt es Fairwayhölzer die für den Gebrauch vom Tee optimiert sind und eine echte Alternative zum Driver darstellen. Und dann gibt es Hybrids die sehr nah an Eisen angelehnt sind und diese mehr oder weniger 1:1 ersetzen können.

Unserer Meinung nach kann man das Thema auch komplizierter als nötig machen. Am Ende des Tages entscheiden Sie natürlich selbst welche Schläger es in Ihr Bag schaffen und worauf Sie setzen.

Auf ExactGolf bieten wir ganz klassische Fairwayhölzer und Hybrids in den gängigen Loft Varianten an. Einige der Hölzer und Hybrids entstammen einer Serie wie den Honma Beres oder Honma XP1 und passen damit perfekt zum restlichen Satz. Andere wiederum sind eigenständig zu betrachten und können teilweise individuell angefertigt werden in den gewünschten Konfigurationen.

Warum Japanische Hölzer?

Zugegeben, Japanische Hersteller sind vor allem für die hochwertigen Eisen und Wedges bekannt weil diese am meisten vom besonderen Schmiedeverfahren und dem verwendeten weichen Stahl profitieren. Hölzer und Driver werden nicht geschmiedet. Dennoch sind bestimmte Schlägerköpfe in ihrer Hinsicht etwas Besonderes. Man muss sich dazu nur die Honma Beres ansehen. Es gibt keinen anderen Hersteller der es versteht so leichte und weiche Schäfte mit besonders leichten Schlägerköpfen zu kombinieren wie Honma. Die Hölzer und Hybrids von Beres sind daher auch die beste Wahl für Spieler mit unterdurchschnittlicher Schlägerkopfgeschwindigkeiten. Diese Spieler brauchen so viel Unterstützung wie möglich und erhalten dies vor allem durch einen maximalen Launch und Schwunggewichten die es erlauben den Schläger auch wirklich beschleunigen zu können. Ähnlich sind übrigens auch die Honma XP1 Hölzer und Hybrids die ebenfalls in dieser Kategorie spielen. Man kann jedenfalls sagen dass die Honma Hölzer und Hybrids insbesondere für diese Spielertypen einzigartig sind.

Hölzer und Hybrids von anderen Japanischen Herstellern wie z.B. Vega sind hingegen Schläger die wir selbst aus den Komponenten zusammen stellen. Sie erhalten nur Originalschäfte der führenden Hersteller und wir können die Schläger in exakt den gewünschten Konfigurationen bauen. Vega setzt z.B. auf hochwertige Materialien wie Titan. Der spezielle Lack macht es ebenfalls unmöglich sogenannte "Skymarks" zu produzieren. Vega verzichtet auf besondere Technologien die meistens ohnehin nur von den großen Herstellern erfunden werden um die Marketing Maschine am laufen zu lassen. Die Hölzer und Hybrids sind klassisch und individuell.

Holz vs. Hybrid

Wenn es darum geht sich zwischen einem Holz und Hybrid entscheiden fällt es oft nicht leicht. Manche Spieler lehnen Hybrids strikt ab was vor allem daran liegt dass sie mit einem bestimmten Modell nicht zurecht gekommen sind und damit auf alle anderen Hybrids schließen. Mit Fairwayhölzern ist hingegen jeder Spieler aufgewachsen. Hybrids haben allerdings definitiv ihre Berechtigung da sie von den spielerischen Eigenschaften auch mit Eisen vergleichbar sind. Am einfachsten erkennen Sie an der größe des Schlägerkopfes ob ein Hybrid eher in Richtung Eisen oder Holz geht. Hybrids die eher schmal sind können mit Eisen verglichen werden und werden daher meist als "Utility" bezeichnet.

Der Hintergrund für solche Utilities ist folgender: Gerade lange Eisen sind für die meisten Golfer nicht mehr einfach zu spielen. Der Schwerpunkt befindet sich relativ weit vorne und der Launch wird dadurch erschwert. Verbreitert man jedoch die Sohle und kann den Schwerpunkt weit hinter die Schlagfläche verlagern wird dieser Launch einfacher. Wenn Sie z.B. ein Eisen 4 nicht mehr in die Luft befördern können sollten Sie mit dem entsprechenden Hybrid kein Problem mehr haben. Der Nachteil ist dann meist die Fehlerverzeihbarkeit in horizontaler Richtung. Hybrids haben wie Hölzer eine gewölbte Schlagfläche so dass Bälle an der Spitze oder Ferse anders fliegen als bei Eisen. Dadurch entstehen auch die starken Slices oder Hooks mit Hybrids. Wenn Sie mehr zu diesem Thema lesen möchten klicken Sie einfach hier auf unseren Test: Driving Iron vs. Hybrid.

Das Holz geht noch mehr in Richtung maximaler Launch da der Schwerpunkt sich noch weiter hinter dem Ball befindet. Wie gesagt, die Übergänge sind fließend und vieles kommt auf die Größe des Schlägerkopfes an. Ein Holz ist meist deutlich schwerer vom Rasen und gerade aus dem Rough zu spielen weil es mit der großen Sohle mehr Angriffsfläche bietet. Ein Hybrid oder Utility hingegen lässt sich aus vielen Lagen deutlich leichter spielen.

Verstellbarkeit von Hölzern und Hybrids

Zunächst wurden die Verstellsysteme in Drivern eingeführt und kurze Zeit später auch in Hölzern und Hybrids. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie können Loft und Schlagflächenstellung sehr leicht ändern. Teilweise um 2° nach oben oder unten. Das gibt Ihnen viele Möglichkeiten wenn sich die Platzbedingungen ändern oder Sie die Zusammenstellung Ihres Satzes verändern. Es hat jedoch gerade bei Hölzern und Hybrids einen klaren Nachteil: Durch das System befindet sich Gewicht an einer Stelle an der man definitiv kein Gewicht haben möchte. Dabei spielt es keine Rolle wie gut das System ist - jedes System hat Eigengewicht. Manche Systeme sind in dieser Hinsicht katastrophal. Sie sind viel zu schwer und haben das Gewicht weit oben im Hosel. Genau da möchte man bei Hölzern jedoch kein Gewicht haben weil sich das negativ auf die spielerischen Eigenschaften, allen voran den Launch und den MOI auswirkt.

Wenn Sie die Wahl haben zwischen Verstellsystem und ohne System, sollten Sie lieber auf das System verzichten. Vorausgesetzt natürlich Sie verändern die Einstellungen selten. Es ist wesentlich besser das Holz oder Hybrid ordentlich auszuwählen oder sich fitten zu lassen und anschließend nichts mehr zu verändern.

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