Honma TW747 Wedges

Product image 1Honma TW Wedges
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Normaler Preis €169,00

Das Honma TW747 Wedge gehörte auf ExactGolf zu unseren absoluten Bestsellern und das aus vielen Gründen. Der Nachfolger ab der Saison 2021 heißt nur noch "TWorld Wedge" und passt perfekt zu den eher sportlichen TR20 und TR21 sowie der neuen Honma GS Serie.

Das TW-Wedge gibt es in drei verschiedenen Schliffen: I, C und S. Das Finish ist wie üblich Satin und das Wedge wird aus weichem Stahl hergestellt. Im Gegensatz zu den Wedges von Miura wird das TW-Wedge allerdings gegossen. Das Schlaggefühl ist dennoch sehr weich.

Was dieses Wedge besonders macht ist die Gewichtsverteilung. Denn durch einen zusätzlichen und sogar deutlich sichtbaren Wolframeinsatz wird der Schwerpunkt Richtung Spitze verlagert. Auch ist die Schlagfläche im oberen Bereich etwas dicker womit der Schwerpunkt Richtung Zentrum wandert. Kurz gesagt: das TW-Wedge begünstigt Treffer in der tatsächlichen Mitte der Schlagfläche. Nicht wie bei Wedges normalerweise üblich im unteren Bereich und Richtung Ferse - was für die meisten Amateure kaum möglich ist.

Honma hat bei diesem Wedge nicht nur in Sachen Gewichtsverteilung tief in die Trickkiste gegriffen. Die Schlagfläche ist CNC gefräst und sorgt für maximalen Spin. Die Auswahl an Schliffen wurde ebenfalls erweitert.

Während die I-Sole vor allem für Gap-Wedges und damit volle Schläge ausgelegt ist, erlauben C-Sole und S-Sole eine besondere Vielseitigkeit rund ums Grün. Bei den Lofts von 58° und 60° können Sie zwischen C-Sole und S-Sole wählen. Die Sohle des C-Schliffes ist deutlich schmäler und damit aggressiver und eher mit geringem Bounce ausgestattet. Damit ist es Ihnen möglich die Schlagfläche rund ums Grün stark zu öffnen.

Der S-Schliff hingegen vergibt dafür deutlich mehr, die Sohle ist breiter und besser geeignet für weichen Untergrund wie z.B. Sand.

Honma bietet wie üblich eine breite Auswahl an Schäften. Einige davon sind jedoch nicht in Europa lagernd und müssen erst aus Japan geliefert werden. Als Standard wird der sehr vielseitig einsetzbare Nippon Modus 115 Wedge Schaft verbaut.

Honma TWorld Wedges: Schlägerdaten

  48-I 50-I 52-I 54-I 54-C 56-C 56-C 58-C 60-C 58-S 60-S
Loft (°) 48 50 52 54 54 56 56 58 60 58 60
Bounce (°) 10 10 9 10 12 8 12 12 8 12 12
Lie (°) 63.5 63.5
63.5
63.5
63.5
63.5
63.5
63.5
63.5
63.5 63.5

Honma TW747 Wedges Testbericht

Das Honma TW747 Wedge rundet jeden TWorld Eisensatz ab und lässt nicht wirklich viele Wünsche offen. Es erfüllt genau seinen Zweck ohne Spielereien oder groß aufzufallen wie wir in unserem ausführlichen Test in Erfahrung bringen konnten. Hierfür haben wir das 56° mit 12° Bounce mit C-Grind unter die Lupe genommen. Das 56° Wedge gibt es noch mit 8° Bounce jedoch ist dieses Wedge für die meisten Spieler das sogenannte Sand-Wedge und sollte auch genau für diesen Anwendungsbereich gedacht sein. Dafür sind die 4° mehr an Bounce auch erforderlich.
Das Wedge Angebot der TW747 Reihe ist groß, von 48-60° Loft und 8-12° Bounce ist alles dabei. Es geht darum die Stärken und Schwächen des 56-12 Wedges herauszufinden. Ein anderes Wedge der TW747 Reihe ist sicherlich für manche Anwendungsbereiche besser geeignet - der Spieler hat jedoch selten für jede Lage das perfekte Wedge im Bag.

Grenzen des Bounces

Ein Bounce von 12° ist normalerweise viel Bounce für ein Wedge, für ein Sand-Wedge jedoch Standard. Deswegen haben wir das TW747 Wedge auch für Lagen geprüft in denen der Bounce alles andere als ideal ist, z.B. Lagen von trockenen Fairways ohne viel Gras unter dem Ball. Das Gute am TW747 Wedge ist dass es sich auch mit 12° Bounce sehr gut handhaben lässt. Es ist keinesfalls so dass man den Eindruck hat man könnte den Ball nur toppen. Die Sohle ist beim TW747 Wedge sehr "dankbar" und ermöglicht selbst mit viel Bounce einen guten Ballkontakt aus Lagen in denen normalerweise jeder Grad Bounce einer zu viel ist. Man muss das TW747 Wedge daher schon stark heraus fordern um mit dem Bounce an seine Grenzen zu stoßen. Das Fazit in dieser Hinsicht ist recht eindeutig: Das TW747 Wedge ist in dieser Hinsicht ein sehr guter Allrounder.

Seitenansicht des TW Wedges mit der relativ breiten Sohle

Spin des Honma TW747 Wedge

Ein gutes Wedge zeichnet sich dadurch aus maximalen Spin zu generieren und diesen über die Zeit nicht zu verlieren. Niemand möchte alle zwei Monate ein neues Wedge kaufen müssen. Aber niemand möchte ein Wedge haben das keinen Spin generiert - egal wie nachhaltig er ist. Als Hersteller muss man hier einen Kompromiss eingehen und Honma entscheidet sich hier eher für die Nachhaltigkeit. Das heißt die Groves sind so gestaltet und die Schlagfläche so bearbeitet dass der Spin über lange Zeit konstant bleibt. Es ist daher nicht so als wäre das TW747 Wedge ein Spin-Monster. Für die meisten Spieler wird der Spin ums Grün herum absolut ausreichend sein, auf Wunderschläge mit extremen Backspin kann man hingegen nicht vertrauen. Fazit: ausreichender Spin der über die Zeit nicht zu stark abbaut. Das Honma TW747 Wedge ist daher über einige Jahre spielbar.

Stärken des TW747 Wedges

Die Stärken liegen ganz klar im Bunker, in leichtem Semi-Rough und guten Fairwaylagen. Für den Bunker ist das 56-12 Wedge wie gemacht. Die Sohle ist schön breit und bewegt sich sehr sauber durch den Sand. Selbst lange Bunkerschläge stellen mit diesem Wedge kein Problem dar. Dank der breiten Sohle muss man nicht unbedingt 12° Bounce haben im Bunker - Voraussetzung ist jedoch dass man das Bunkerspiel gut beherrscht und die Schlagfläche im Sand kontrollieren kann. Wer kein starker Bunkerspieler ist wird mit den 12° Bounce bestens beraten sein. Es gibt wenige Wedges dies es einem einfacher machen können.

Einer der schwersten Schläge auf dem Platz werden mit diesem Wedge zumindest einfacher

Auch Chips und Pitches aus leichtem Semi-Rough oder Fairwaylagen sind mit diesem Wedge sehr dankbar. Wer auf dieses Wedge im Bag vertraut wird ums Grün herum wenige Alternativen benötigen, auch nicht zwangsläufig mit mehr Loft.

In leichtem Semi-Rough zeigt sich die Stärke des TW Wedges

Das Gefühl ist insgesamt sehr weich was nicht verwunderlich ist bei dem verwendeten weichen Stahl. Das einzige kleine Manko des TW747 Wedge ist die Tatsache, dass es gegossen und nicht geschmiedet wird (wie etwa seine Vorgänger). Damit ist es nicht ganz so weich wie ein geschmiedetes Wedge aus weichem Stahl wie von  Miura oder Vega. Letztere stellen das Nonplusultra in diesem Bereich dar während das TW747 Wedge wiederum ein guter Kompromiss ist. Jemand der noch kein geschmiedetes Wedge aus weichem Stahl gespielt hat und zum ersten mal das TW747 Wedge in der Hand hält wird jedenfalls begeistert sein wie weich es sich anfühlt und wie gut das Feedback ausfällt. Damit sind wir auch schon bei der nächsten Stärke. Das TW747 Wedge kostet lediglich 169€ während man für ähnliche Wedges anderer Japanischer Hersteller gut 70€ mehr hinlegen muss.

Dafür lässt sich das TWorld Wedge auch leicht anpassen, etwa beim Loft und Lie. Dies ist keine Selbstverständlichkeit für gegossene Wedges und ein großes Plus wenn man in dieser Hinsicht flexibel sein möchte und nicht gleich ein neues Wedge kaufen will wenn sich die Anforderungen leicht ändern.

Die Schwächen des TW747 Wedges

Die angesprochenen Schwächen sind relativ, denn das 56-12 Wedge ist in seinem Anwendungsbereich natürlich beschränkt. Was mit diesem Wedge nur suboptimal funktioniert sind hohe Lob-Shots von ebenen Flächen. Hier zeigen sich die Grenzen des Bounces. Auch Chips aus eher dickem bzw. saftigen Rough gehören nicht zu den Stärken dieses Wedges. Hierfür scheint die recht dicke Sohle zu sehr mit der Grasoberfläche zu interagieren. Für diese beiden Schläge wäre dieses Wedge nicht die erste Wahl und sollte man diese öfter einmal machen müssen empfiehlt sich jedenfalls eine Alternative wie ein 60-Grad Wedge im Bag zu haben. Zumindest eines mit mehr Loft und weniger Bounce.

Nicht unbedingt die ideale Lage für dieses Wedge: Semi-Rough mit Klee

Das 56 Grad Wedge gibt es auch in der 8° Bounce Variante. Wer dieses Wedge jedoch auch im Bunker einsetzen möchte ist grundsätzlich mit mehr Bounce besser bedient. Hier kann das Wedge nämlich seine Stärken voll entfalten.

Unser Testergebnis zum TWorld Wedge IV

Die vierte Auflage der TWorld Wedges ist die bisher erfolgreichste. Die Nachfrage ist groß und "Honma TWorld" auch dank Justin Rose mittlerweile jedem ein Begriff. Das Wedge ist im Grunde genau das was man erwarten kann: ein souveränder Allrounder für sehr gute bis durchschnittliche Spieler. Sie bekommen für relativ wenig Geld ein sehr weiches Wedge das rund ums Grün ein sehr gutes Gefühl vermittelt. Der Spin ist nachhaltig und nutzt nicht zu schnell ab. Die dicke Sohle ist für bestimmte Lagen bestens geeignet, allen voran Fairway Lagen und Sand. Die Schwächen die das 56-12 Wedge offenbart können mit einem alternativen Setup wie einem zweiten Wedge mit mehr Loft und weniger Bounce gut kompensiert werden.

Über Honma's TWorld Reihe

Die TWorld Serie von Honma gibt es schon seit geraumer Zeit, aber erst mit den TW747 interessiert sich wirklich die gesamte Golfwelt dafür. Das soll die Vorgänger der TW747 nicht schlecht reden, aber dank des Sponsorings von Justin Rose hat Honma eine ganz andere Reichweite bekommen. Die TW747 sind damit der erste Schritt in ein neues Marktsegment. Und dieser Schritt ist für den Traditionshersteller aus Japan nicht zu unterschätzen. Bisher hat er sich jedenfalls ausgezahlt, denn die Aufmerksamkeit die Honma dadurch erfahren hat ist enorm.
Die Eisen der TW747 Serie sind von Hand geschmiedet und gerade deswegen so interessant. Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Bei den TW747 Wedges hat Honma einen Kompromiss gesucht und sich für gegossene Köpfe entschieden. Bei den Wedges ist es vor allem eine Preisfrage. Hand geschmiedete Wedges sind praktisch nicht unter 200€ zu bekommen. Deswegen geht Honma hier den Kompromiss ein und bietet ein Wedge das preislich mit 169€ absolut in Ordnung ist und dennoch bei der Performance überzeugt. Es ist eher eine Frage des Stils ob wirklich jeder Schläger geschmiedet sein muss oder ob man auch den einen oder anderen gegossenen Schlägerkopf akzeptiert. Eines steht jedenfalls fest: Honma weiß genau was sie machen und darauf sollte man als Spieler einfach auch vertrauen.
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