Srixon Z-Forged MKII Blade Eisen
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Normaler Preis €1.320,00
Die Produktzyklen sind bei Srixon Blade Eisen immer etwas länger als bei der restlichen Serie. Aber dieses Jahr ist es endlich wieder so weit und das Z-Forged wird neu aufgelegt mit dem Z-Forged MKII. Hier hat sich definitiv einiges getan und rein optisch sind die Unterschiede bereits klar erkennbar.
Das neue Z-Forged MKII hat gewisse Ähnlichkeit zum Miura MC-502 und zählt sicherlich eher zu den größeren Blade-Köpfen. Das ist auch wiederum sehr wichtig, denn schließlich möchte man selbst in einem Blade ein gewisses Maß an Fehlerverzeihbarkeit und genau das liefert das Z-Forged MKII genauso wie sein Vorgänger.
Beim Z-Forged MKII setzt Srixon wie schon bei allen anderen ZX Eisen auch die V-Sohle. Diese hat den Vorteil, dass ein relativ steiler Angle of Attack sehr viel besser kompensiert werden kann. Diese Sohle wurde vor allem in Abstimmung mit Tour Pros entwickelt und optimiert. Es entspricht also genau dem was ein Hideki Matsuyama oder Shane Lawry von einem Eisen erwarten.
Das Srixon Z-Forged MKII wird traditionell und aus nur einem Stück weichen Stahls geschmiedet. Das macht sich nicht nur beim Schlaggefühl bemerkbar, sondern auch an der Biegemaschine. Denn wir können beim Z-Forged problemlos Loft und Lie beliebig oft einstellen. Das ist insbesondere dann wichtig wenn Sie Ihre Lücken zwischen den Schlägern optimieren möchten, z.B. die Lücken zu den Hölzern oder Wedges. Aber auch dann, wenn sich an Ihrem Schwung etwas geändert hat.
Als Standardsatz gilt beim Z-Forged 4-PW, Sie können ihn jedoch auch auf 3-PW erweitern. Ein AW wie zB beim ZX7 gibt es beim Z-Forged MKII nicht. Das ist wegen der traditionellen Lofts auch nicht wirklich nötig. Das Srixon Z-Forged MKII ist leider nicht für Linkshänder verfügbar.
Wir bauen alle Srixon Eisen selbst von Hand genau nach Vorgaben. Dabei passen wir bei Bedarf das Kopfgewicht genau so an wie es gebraucht wird.
Das Srixon Z-Forged Eisen im Test
Wir von ExactGolf halten viel von traditionellen Schlägern wie geschmiedeten Blades und Cavity Back Eisen. Wer die spielerischen Fähigkeiten hat ein Blade zu spielen, sollte unserer Meinung nach auch nicht davor zurück schrecken. Insbesondere dann nicht, wenn das Blade tatsächlich viel Spielraum ermöglicht. Und genau das ist beim Z-Forged auch der Fall. Rein spielerisch kann man es nämlich kaum als Blade bezeichnen: Die Schlagfläche ist relativ groß, vor allem lang womit Treffer mit horizontaler Abweichung besser verarbeitet werden. Die Topline ist relativ dick und verleiht viel Selbstvertrauen. Das Z-Forged verfügt für ein Blade über relativ viel Offset was eine weitere Unterstützung bedeutet. Das sind drei wichtige Punkte, die das Z-Forged weit harmloser machen als vergleichbare Blades auf dem Markt. Und vergleicht man es direk z.B. mit dem Miura MB-101 wird der Unterschied deutlich. Kurz gesagt: Das Z-Forged Eisen sieht aus wie ein Blade und ist auch so konstruiert, es spielt sich jedoch freundlicher als klassische Blades und verleiht mehr Selbstvertrauen.
Nun kann man darüber streiten ob das gut oder schlecht ist. Für die einen ist es ein Vorteil, für die anderen nicht. Wir würden sagen, dass Spieler, die zwischen einem Blade und einem Cavity Back Eisen schwanken mit dem Z-Forged sicherlich eine gute Alternative gefunden haben. Und von diesen Spielern gibt es sehr viele. Denn nur die wenigsten trauen sich noch zu ein klassisches Blade spielen zu können. Sehen wir uns unabhängig davon einmal die Performance des Srixon Z-Forged an:
Konstante Ballgeschwindigkeiten
Die etwas längere Schlagfläche kommt dem Z-Forged hier zu gute und wir merken, dass Ballgeschwindigkeiten weniger stark schwanken bei suboptimalen Treffern. Insbesondere Bälle, die leicht an der Spitze getroffen werden fühlen sich nach wie vor gut an und verlieren kaum an Ballgeschwindigkeit. Wer seine Fehlschläge vor allem an dieser Stelle produziert wird mit dem Z-Forged einen geeigneten Weggefährten finden können.
Die Vorteile der V-Sohle
Die V-Sohle ist durchaus eine Eigenheit von Srixon und ermöglicht vor allem eines: Eine relativ schmale Sohle, die durchaus Fehler verzeiht. Zum einen kommen dadurch die Fehler verzeihenderen ZX5 und ZX7 Eisen mit einer schmaleren Sohle aus, zum anderen bedeutet sie mehr Spielraum selbst bei der schmalen Z-Forged Sohle. Denn diese ist tatsächlich nicht dicker also z.B. beim Miura MB-101. Wer also in vertikaler Richtung etwas mehr Fehlerverzeihbarkeit benötigt und nicht immer konstant in den Boden eintaucht, wird mit dem Z-Forged dank der V-Sohle etwas profitieren.
Schlaggefühl
Das Z-Forged wird aus weichem Stahl geschmiedet und fühlt sich grundsätzlich weich an. Das "Problem" ist allerdings, dass die Schlagfläche relativ groß ist und sich die Masse über eine größere Fläche verteilt. Das wirkt sich auch auf das Schlaggefühl aus. Gerade absolute Sweetspot-Treffer fühlen sich weniger satt an als z.B. beim Mizuno MP-20 und vor allem dem Miura MB-101. Das ist keine Kritik am Srixon Blade sondern einfach konstruktionsbedingt und ein Vergleich mit dem absoluten Goldstandard in dieser Hinsicht, dem Miura Blade.
Unser Fazit
Das Srixon Z-Forged ist ein sehr freundliches Blade das zum einen mehr Selbstvertrauen vermittelt, aber auch etwas mehr Fehler verzeiht durch die größere Schlagfläche und der V-Sohle. Es eignet sich ideal für Spieler, die etwas mehr Fehlerverzeihbarkeit wünschen aber trotzdem das Gefühl und Aussehen eines Blades bevorzugen.
Srixon Z-Forged Lofts und Schlägerdaten
#3 | #4 | #5 | #6 | #7 | #8 | #9 | PW | |
Loft | 20° | 23° | 26° | 29° | 33° | 37° | 41° | 46° |
Lie | 60.0° | 60.5° | 61.0° | 61.5° | 62.0° | 62.5° | 63.0° | 63.5° |
Offset in " | 0.141 | 0.132 |
0.120 |
0.107 |
0.101 |
0.093 |
0.081 |
0.08 |
Length in " | 39.0 | 38.5 | 38 | 37.5 | 37 | 36.5 | 36 |
35.5 |