Honma Beres 09 Driver für Herren
Normaler Preis €999,00
- Höherer MOI für mehr Fehlerverzeihbarkeit
- Noch leichtere und weichere Schäfte für einfacheren Launch und verbesserte Schlägerkopfgeschwindigkeiten
- Neue Materialien und Fertigungsverfahren um die leichten Schäfte noch hochwertiger herstellen zu können
- Carbon in der Sohle und zusätzliches Wolframgewicht für noch stärkere Anti-Slice Tendenz
Der Honma Beres Driver 2024 vorgestellt
Den Beres Driver online kaufen
Wer sich seinen nächsten Driver online kaufen möchte hat einige Dinge zu beachten. Honma macht die Auswahl bei seinen Beres Schlägern jedoch so einfach wie möglich, das heißt, dass Sie damit eigentlich nicht überfordert sein sollten.
Schaftmöglichkeiten beim Beres Driver
Dies beginnt bereits beim Schaft für den es nicht viele Optionen gibt. Andere Hersteller überhäufen ihre Spieler mit den verschiedensten Schäften von denen die meisten für die jeweilige Gruppe an Spielern überhaupt keinen Sinn machen. Honma macht dies anders und bietet lediglich den hauseigenen ArmRQX an. Diesen jedoch in vier verschiedenen Gewichten und unterschiedlichen Flexes. Dabei sind die Optionen bereits optimal auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt, das heißt Sie können nur die Gewichts- und Flexoptionen auswählen die auch tatsächlich Sinn machen.
Grundsätzlich gilt beim Schaft dass Sie das gewählte Gewicht an der Schlägerkopfgeschwindigkeit orientieren sollten. Je höher die Schlägerkopfgeschwindigkeit, desto schwerer sollte der Schläger sein. Hier fallen bereits sehr hohe Geschwindigkeiten heraus da sich die Beres Reihe nicht an Profis oder sehr schnell schwingenden Amateuren richtet. Dafür ist Honmas Tour World Serie gedacht. Schwingen Sie mit dem Driver jedoch über 80mp/h sollten Sie bereits die schweren Varianten in Betracht ziehen.
Dieses Thema ist jedoch recht komplex und wir würden Ihnen raten die Thematik kurz mit uns zu besprechen. Sie erreichen uns jederzeit via Email, Telefon oder Livechat.
Sterne und Schaftqualität
Die Schaftqualität hängt vor allem auch von der Anzahl der gewählten Sterne ab. Hier muss man jedoch sagen dass auch die 2-Sterne Variante von sehr hochwertiger Qualität ist und bereits deutlich besser als bei den meisten anderen Herstellern. Diese verbauen meistens lediglich OEM Schäfte die zwar genauso heißen wie die Originale, aber dennoch keine sind. Bei Honma ist dies nicht der Fall und bei den Beres werden außerdem nur die eigenen Schäfte verbaut für die sich Honma bereits einen Namen gemacht hat.
Wenn Sie 3 oder mehr Sterne wählen erhalten Sie eine noch bessere Qualität und der Schlägerkopf sieht etwas anderes, teilweise luxuriöser aus mit Goldeinsätzen z.B. Am Ende zählt jedoch vor allem der Schaft der - je nach Anzahl der Sterne - umso weniger Torque aufweist. Dies sind grob gesagt die Verwindungen die den Ball in eine falsche Richtung befördern können. Honma versteht es wie kein anderes Unternehmen diesen so gering wie möglich zu halten und trotzdem derart leichte und weiche Schäfte zu bauen.
Schaftlänge
Die Schaftlänge sollte nicht unbedacht gewählt werden. Hier ist vor allem zu beachten dass eine Änderung immer Einfluss auf das Schwunggewicht hat. Des Weiteren ist ein längerer Schaft immer ein Fall für "Honma Custom", das heißt, dass Honma selbst die Anpassung entsprechend vornimmt und die Lieferzeit bei 8-10 Wochen liegt. Wir können Ihren Schaft gerne kürzen, aber beachten Sie bitte dass er sich im Nachhinein nicht verlängern lässt. Deswegen sprechen Sie bitte im Vorfeld mit uns. Es wäre schade um diesen wunderbaren Schläger wenn er am Ende nicht perfekt passt.
Honma Beres Driver im Test
Der neue Honma Beres Driver ist zwar erst seit kurzem verfügbar, aber für uns natürlich erst recht ein Grund ihn ausgiebig zu testen. Dabei war es uns wichtig den Beres Driver auch genau so zu testen wie er in der Praxis normalerweise geschwungen wird. Das heißt, mit einer Schwungrichtung von außen nach innen, einer eher geöffneten Schlagfläche und einem positiven Attack Angle. Der Ball wird also in der Aufwärtsbewegung getroffen.
Die Daten aus unserem Test waren im Durchschnitt 7,5° von außen, die Schlagfläche 8,2° geöffnet und ein Attack Angle von 3,7°. Das entspricht ziemlich genau dem womit man es mit der Praxis zu tun hat und Sie müssen kein PGA Pro sein um zu wissen dass ein solcher Schlag in der Regel mit einem Slice endet. Und ja, genau das ist der Fehlschlag dem Honma den Kampf angesagt hat und mit den neuen Honma Beres auch so entschieden wie noch nie verfolgt.
Das Ergebnis sieht auch so aus:
Wie Sie sehen ist die Flugbahn immer noch leicht nach rechts gekrümmt aber nicht annähernd stark genug dass der Fehlschlag rechts vom Ziel wäre. Im Gegenteil. Der Ball landete eher links vom Ziel und das sehr konstant so dass man sich als Spieler leicht darauf einstellen kann. Ebenfalls bemerkenswert sind die Spin Werte die bei einem solchen Schlag und mit einem derart weichen Schaft viel höher zu erwarten sind. Der Honma Beres Driver erzeugt daher relativ wenig Spin was sich sehr positiv auf die Schlagweite auswirkt.
Die Optik des Honma Beres Drivers
Aber noch einmal zurück zu den ersten Eindrücken bevor die ersten Drives gemacht wurden. Der Beres Driver wirkt sehr viel edler als sein Vorgänger was vor allem an dem hohen Anteil an Chrom liegt. Wir kennen dies bereits vom Honma XP1, allerdings spielt Beres noch einmal in einer anderen Liga. Beeindruckend ist jedoch dass das viele Chrom sehr resistent ist. Man hat zunächst das Gefühl jeden Schlag sehen zu können. Aber selbst nach ca. 50 Schlägen war nicht ein Kratzer zu erkennen. Sie brauchen also keine Angst zu haben dass der Schläger nach der ersten Runde wie gebraucht aussieht. Ein nettes Feature ist außerdem die neue Schlagfläche mit dem Honma Logo. Dies hat aber keinen wirklichen Einfluss auf den Schlag und ist eher ein "Gimmick".
Der Testschläger
Getestet wurde der Honma Beres Driver mit 10,5° in der 3 Sterne Variante und einem 47g ArmRQ Schaft. Theoretisch gäbe es noch einen 42g Schaft der allerdings eher etwas für Spieler ist denen der 47g Schaft zu schwer sein könnte. Die 42g Variante gibt es bei den neuen Beres allerdings erst ab 3 Sternen und aufwärts. Überhaupt wurden die Optionen bei den 2 Sterne Schlägern deutlich reduziert, so sind z.B. auch längere Schäfte (die ehrlich gesagt selten notwendig sind) nur ab 3 Sternen erhältlich. Kürzere Schäfte hingegen sind kein Problem und werden von uns ohne Aufpreis gekürzt.
Eindruck und Gefühl
Was diesen Driver auszeichnet wurde eingangs bereits erwähnt: er ist eine absolute Anti-Slice Maschine. Und wie üblich natürlich ist der Schaft extrem leicht und weich so dass er sehr leicht und angenehm zu spielen ist. Dadurch kann der Schläger auch deutlich besser beschleunigt werden. Hier gibt es einfach keinen Vergleich zu Honma Beres was sich auch im Test so bestätigt. Der Driver lässt sich mit aller Leichtigkeit beschleunigen und erzielt eindrucksvolle Ballgeschwindigkeiten auch mit geringer Schlägerkopfgeschwindigkeit.
Nun könnte man sagen dass dies beim Vorgänger bereits ebenfalls so war. Der S-06 Driver war jedoch deutlich weniger auf Draw eingestellt. Der Offset und die Schlagflächenstellung des neuen Honma Beres sprechen eine eindeutige Sprache die besagt: wir wollen keinen Slice sehen. Und das gelingt tatsächlich. Die schlimmsten Fehlschläge unseres Testers waren Fades im Ziel. Rechts vom Ziel ist genau ein Ball gelandet und dieser war genau 2,50m aus der Richtung. Diese Ergebnisse sind sehr eindrucksvoll und uns ist ehrlich gesagt noch kein vergleichbarer Schläger untergekommen.
Das Testergebnis
Der Honma Beres Driver ist für Spieler deren Problem vor allem die Schlägerkopfgeschwindigkeit und der Slice ist. Für einen Spieler der einen Driver nur relativ schwer beschleunigen kann und der in der Regel gegen einen Slice anzukämpfen hat wird mit diesem Driver sehr viel Freude haben. Wer den Driver in der Standardversion mit 47g benötigt wird mit der 2 Sterne Variante auskommen. Wer einen 42g Schaft möchte oder einen längeren Schaft wünscht musst ab sofort auf 3 Sterne upgraden.
Über Honma Beres
Honma ist ein Traditionsunternehmen aus Japan das es kein zweites mal gibt. Auch wenn schon viele Versuche unternommen wurden den erfolgreichen Hersteller aus Sakata zu kopieren. Gelungen ist es bislang niemandem und wird vermutlich auch niemals gelingen. Das liegt daran dass das was Honma so einzigartig macht tief in der Firmenphilosophie verankert ist. Eigenschaften wie Einzigartigkeit, Exaktheit, höchste Qualität aller produzierten Schläger und Performance sind eben nicht so einfach zu kopieren.
Honma war auch der erste Hersteller der ein sogenanntes "Sternesystem" eingeführt hat. Das heißt es gibt innerhalb einer Schlägerreihe Unterschiede. Das ist nicht nur eine Möglichkeit um sich "besser zu fühlen" als Spieler die einen Schläger mit weniger Sternen spielen, sondern es hat eine wirkliche Berechtigung. Und zwar gibt die Anzahl der Sterne an wie hoch die Verwindungen im Schaft während des Schlages sind. Das kann man sich ungefähr so vorstellen dass ein Schaft wenn er geschwungen wird sich natürlicherweise in verschiedene Richtungen bewegt. Je stärker dieses Verhalten ausgeprägt ist, desto größer die Streuung. Das gilt es also zu minimieren, was bei Schäften die weich sein sollen gar nicht so einfach ist. Und keine andere Firma bekommt das so gut hin wie Honma. Sie können dadurch einen Schaft anbieten der nicht nur weich ist und sich leicht spielen lässt, sondern der wenig "Torque" aufweist. Je mehr Sterne, desto weniger Torque. Die 2-Sterne Qualität ist bereits so viel besser als Schäfte anderer Hersteller, aber 4 oder 5 Sterne sind noch einen Tick besser.
Die Unterschiede bei den Sternen liegen jedoch nicht nur im Schaft, sondern auch in den Schlägerköpfen. Diese werden mit umso edleren Metallen verbaut je höher die Anzahl der Sterne ist. Hierbei handelt es sich vor allem um die Menge und Reinheit von Gold. Das ist auch etwas das Honma einzigartig macht und es ist wahrscheinlich weltweit auch der einzige Hersteller der das machen kann bzw. Spieler bereit sind dafür einen Aufpreis zu bezahlen. Ein Honma Schläger ist nunmal eine besondere und einmalige Sache.